← zurück zum Kalender

Der Ring des Nibelungen – Götterdämmerung
Mo, 20. Mai 2024, 16:00

Richard Wagner (1813 – 1883)

Götterdämmerung
Götterdämmerung
Premierenstimmen zu Götterdämmerung
Premierenstimmen zu Götterdämmerung
Teaser: Götterdämmerung
Teaser: Götterdämmerung
Alexander Meier-Dörzenbach und Jörg Königsdorf über Götterdämmerung
Alexander Meier-Dörzenbach und Jörg Königsdorf über Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung
Götterdämmerung

Im Schlussteil der Tetralogie vereinigen sich auch die Theatermittel, die Stefan Herheims Version des RING beherrschen, zum großen Finale: Der Konzertflügel, an dem einst das Spiel begann, ist ebenso präsent wie das weiße Tuch, das u. a. zum Leichentuch des gemordeten Helden mutiert. Und natürlich sind auch die Koffer präsent, die im Laufe der Tetralogie immer wieder neue Landschaften und Spielsituationen geschaffen haben. Am Ende versinkt diese Welt, nur um im nächsten Spiel wieder neu geboren zu werden … Dirigent: Nicholas Carter [Zyklus 1] / Sir Donald Runnicles; Regie: Stefan Herheim; Mit Clay Hilley, Thomas Lehman, Jordan Shanahan, Albert Pesendorfer, Ricarda Merbeth, Felicia Moore, Annika Schlicht u. a.
Im letzten Teil der Tetralogie weitet sich der Horizont wieder: »Zu neuen Taten« zieht Siegfried aus und trifft auf Menschen, die von der Gier nach Macht und Reichtum beherrscht werden und vor keinem Mittel zurückschrecken, um ihr Ziel zu erreichen. Ohne die Hilfe der zurückbleibenden Brünnhilde wird der Held zum Opfer der Intrigen am Gibichungenhof. Doch sein Fall leitet zugleich den Untergang dieser alten Welt ein, die noch immer am Fluch krankt, mit dem Alberich im RHEINGOLD den allmächtig machenden Ring belegt hatte. Nur das Opfer der wissend gewordenen Brünnhilde eröffnet eine Chance: Indem sie dem Rhein das geraubte Gold zurückgibt und ihre eigene Existenz durch Selbstverbrennung auslöscht, macht sie den Weg für einen Neuanfang frei. Aus der Asche Brünnhildes lässt Wagner musikalisch das Liebesmotiv aufblühen, das bislang nur einmal, im dritten Akt der WALKÜRE, erklungen ist. Am Ende der GÖTTERDÄMMERUNG steht so nicht nur Untergang, sondern auch Hoffnung. Das Spiel kann wieder beginnen – ob es beim nächsten Mal anders verlaufen wird?

Werkinfo:
Dritter TagEin Bühnenfestspiel für drei Tage und einen VorabendUraufführung am 17. August 1876 in BayreuthPremiere an der Deutschen Oper Berlin am 17. Oktober 2021

empfohlen ab 16 Jahren