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Der Ring des Nibelungen – Die Walküre

Richard Wagner (1813 – 1883)

Die Walküre
Die Walküre: Ein Einführungsgespräch
Lise Davidsen und Nina Stemme singen „O hehrstes Wunder“ aus DIE WALKÜRE
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre
Die Walküre

Nachdem die Herrschaft der Götter am Ende des RHEINGOLD mit dem Einzug in die Burg Walhall ihren strahlenden Zenit erreicht hat, stehen in der WALKÜRE die Zeichen auf Sturm: Die Menschen sind in Machtgier, Misstrauen und Besitzdenken erstarrt, die Götter beschränken sich nur noch darauf, die Einhaltung der alten Gesetze zu überwachen, statt ihren Sinn zu hinterfragen … Dirigent: Nicholas Carter [Zyklus 1] / Sir Donald Runnicles; Regie: Stefan Herheim; Mit Michael König, Tobias Kehrer, Derek Welton, Elisabeth Teige, Annika Schlicht, Ricarda Merbeth u. a.
Nachdem die Herrschaft der Götter am Ende des RHEINGOLD mit dem Einzug in die Burg Walhall ihren strahlenden Zenit erreicht hatte, stehen in der WALKÜRE die Zeichen auf Sturm: Die Menschen sind in Machtgier, Misstrauen und Besitzdenken erstarrt, die Götter beschränken sich nur noch darauf, die Einhaltung der alten Gesetze zu überwachen, statt ihren Sinn zu hinterfragen. So wird das Geschwisterpaar Siegmund und Sieglinde dem Tode preisgegeben, weil für ihre Liebe in diesem System kein Platz ist. Und auch die Walküre Brünnhilde verfällt dem Bann, als sie es wagt, dem Urteilsspruch ihres Vaters Wotan zuwider zu handeln und das Paar zu beschützen. Auf wessen Seite Wagner steht, macht er in der WALKÜRE klar: in der großen Liebesszene Siegmunds und Sieglindes, in der die Naturkraft der Liebe über alle gesellschaftlichen Gebote triumphiert, aber auch in der Entwicklung Brünnhildes, deren zunächst nur von intuitivem Mitgefühl geleitetes Handeln sich zum bewussten Widerstand gegen Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit wandelt.

Werkinfo:
Erster TagEin Bühnenfestspiel für drei Tage und einen VorabendUraufführung am 26. Juni 1870 in MünchenPremiere an der Deutschen Oper Berlin am 27. September 2020

empfohlen ab 16 Jahren