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Benda »Medea«

konzertant

Ein Werk von sehr eigenem Charakter, das sich einem bekannten Geschehen aus der antiken Mythologie zuwendet: Das »Medea«-Melodram des aus dem Böhmischen stammenden, unter König Friedrich II. in der preußischen Hofkapelle wirkenden Komponisten und Instrumentalvirtuosen Georg Anton Benda beeindruckt durch seine unmittelbare Ausdrucksintensität und die eindringliche Vergegenwärtigung vielschichtiger Gefühls- und Gedankenwelten. Kein Anderer als Wolfgang Amadeus Mozart, auch er in diesem Konzert vertreten, hat sich von diesem »mit Musik vermischten Drama« fasziniert gezeigt, als er es 1778 in Mannheim erlebte – und auch das heutige Publikum sollte sich von dieser besonderen Kunstform ansprechen lassen.

Konzertprogramm:
Johann Gottlieb Graun

OUVERTÜRE UND ALLERGO D-MOLL

Wolfgang Amadeus Mozart

SINFONIE A-DUR KV 134

Georg Anton Benda

MEDEA (Ein mit Musik vermischtes Drama)